Der bulgarische Kammerjäger Georgi Guninski hat ein neuerliches Sicherheitsloch im Internet Explorer 5.5 ausgemacht und es „Cross Frame Security Vulnerability“ genannt. Der Browser erlaubt das Lesen von Dateien auf dem PC des Anwenders, sobald er erst einmal auf eine speziell präparierte Site surft.

Geschützt durch den Sicherheitsmechanismus Web Browser Control, ein AktivX-Element, dürfte nur der Nutzer des Browsers seine Dateien auf der Site einsehen können. Mit einer speziellen Javascript-Adresse kann jedoch auch ein Angreifer die Daten auslesen. Guninski hat wie üblich ein Demo des Fehlers ins Netz gestellt.

Microsoft-Entwickler arbeiten bereits an einem Patch.

ZDNet bietet die deutsche Version des Internet Explorer 5.5 zum Download an.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gaming-bezogene Phishing-Attacken um 30 Prozent gestiegen

Über drei Millionen Angriffsversuche unter Deckmantel von Minecraft / YouTube-Star Mr. Beast als prominenter Köder

2 Tagen ago

KI erleichtert Truckern die Parkplatzsuche

Die Prognose für die Anfahrt bezieht das Verkehrsaufkommen, die Stellplatzverfügbarkeit sowie die Lenk- und Ruhezeiten…

2 Tagen ago

EU AI-Act Risk Assessment Feature

Unternehmen können mit Casebase Portfolio an Daten- und KI-Anwendungsfällen organisieren.

2 Tagen ago

Smarthome-Geräte sind Einfallstor für Hacker

Smart-TV oder Saugroboter: Nutzer schützen ihre smarten Heimgeräte zu wenig, zeigt eine repräsentative BSI-Umfrage.

2 Tagen ago

Core Ultra 200V: Intel stellt neue Notebook-Prozessoren vor

Im Benchmark erreicht der neue Core Ultra 200V eine Laufzeit von 14 Stunden. Intel tritt…

2 Tagen ago

Irrglaube Inkognito-Modus

Jeder dritte hält sich damit für unsichtbar. Wie widersprüchlich unser Datenschutzverhalten oft ist, zeigt eine…

3 Tagen ago