Der Internet-Anbieter Versatel war vor wenigen Wochen in die Schlagzeilen geraten, weil man sogenannten Power-Usern kündigte, die den Flatrate-Zugang „Sonne“ „übermässig“ nutzten. Leser berichten ZDNet, dass sie eine Kündigung erhielten, nachdem sie ihren Zugang fünf bis zehn Stunden pro Tag belegt hatten.
„Wir kündigen keine Usern, die fünf Stunden pro Tag online sind. Das kann nicht sein. Wir schauen uns das Nutzerverhalten an. Wer zum Beispiel 20 Stunden pro Tag im Netz ist, erhält von uns die Kündigung“, erklärte die Geschäftsführerin für Marketing und Vertrieb bei Versatel, Anya Elis.
Seit ein paar Tagen findet sich auf der Homepage eine sogenannte „Fair Use Policy“, in der die User dazu aufgerufen werden, den Zugang im „verantwortungsbewußtem Rahmen“, also nur dann, wenn der Zugang zum Internet „wirklich benötigt wird“, zu benutzen. Außerdem wird das von Versatel „War-Dialing“ genannte massive automatische Einwählen mittels Hard- oder Softwaretool „ausdrücklich ausgeschlossen“.
Unter „War-Dialing“ versteht Versatel den Versuch des Kunden seinen Computer permanent mit dem Internet zu verbinden: „Für solche Bedürfnisse gibt es Standleitungen, die dann rund 800 Mark pro Monat kosten“, so Elis. Der Begriff bezeichnet nicht die Nutzung einer Wahlwiederholung, wenn der Zugangsknoten einmal besetzt ist.
ZDNet berichtet in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt.
Kontakt:
Sonne-Hotline, Tel.: 01805/221044
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