Der Leiter des MIT Media Lab und umstrittene Bestseller-Autor Nicholas Negroponte hat sich auf dem European IT Forum in Monte Carlo wieder zu Wort gemeldet. Seine Botschaft diesmal: UMTS wird es nicht bis zur Marktreife schaffen, die Unternehmen, die sich bei der erst kürzlich abgeschlossenen Auktion in Deutschland und den anderen EU-Staaten mit Lizenzen eingedeckt haben, hätten ihre Milliarden in den Sand gesetzt.
„Das war ein katastrophaler Fehler, ich weiß nicht, wie sich Europa davon wieder erholen soll. Als die britische Regierung die UMTS-Lizenzen vergab, hat sie sich diebisch über die eingenommenen Milliarden gefreut: ‚Kuckt euch an, was wir für eine tolle Sache angeleiert haben‘. Aber es war nicht toll. Tatsächlich ist es eine ganz schreckliche Sache“, so Negroponte. Das Problem bestehe darin, dass die Startkosten pro UMTS-Nutzer bei mehr als 1000 Dollar liegen würden. Dabei gäbe es nicht einmal ansatzweise die nötige technische Infrastruktur, Services, Handys, Forschungen oder auch nur den Beleg, dass die Leute den Standard überhaupt wollten.
Negroponte geht bei seinen Überlegungen davon aus, dass das voraussichtlich Ende dieses Jahres einzuführende GPRS den Mobilfunkstandard der dritten Generation, wie UMTS auch genannt wird, überflüssig machen wird. „Wenn GPRS erst auf dem Markt ist werden es die Leute lieben und sagen: ‚Wow, das ist echt großartig!‘ Dann stellt sich ihnen automatisch die Frage: ‚Wieso soll ich zu UMTS wechseln?'“ Sein Fazit lautete entsprechend: „UMTS ist nicht gut genug und wird es nicht mal bis zur Marktreife schaffen.“
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