Die steigenden Heizölpreise haben die Zugriffszahlen bei Heizölbörse.de in die Höhe schießen lassen. Was als Hobby begann, wird mittlerweile in zehn europäischen Ländern angeboten. Zur Zeit wartet ein Bedarf von rund sechs Millionen Liter Heizöl auf einen günstigen Lieferanten.
„Die Site habe ich vor rund einem Jahr programmiert und online gestellt. Bis Mitte des Jahres war es dann relativ ruhig, aber jetzt geht richtig die Post ab“, freut sich Betreiber Wilfried Ehrensperger. Wenn die Zugriffszahlen weiter steigen, dann wird der Wechsel zu einem anderen Hoster nötig.
Die User können ihren Literbedarf und den Preis, den sie dafür bezahlen möchten, eintragen. Die Lieferanten fragen dann die Einträge ab und können per E-Mail Kontakt mit dem Kunden aufnehmen und das Geschäft abschließen. Sollte sich bis zu einem von Kunden frei gewählten Datum kein Händler finden, wird der Eintrag gelöscht und der Kunde per E-Mail informiert.
„Die Händler sind begeistert und kommen gerne wieder, um neue Kunden auf diese Weise zu gewinnen“, sagte Ehrensperger gegenüber ZDNet. Um die Margen der Händler nicht weiter zu reduzieren, bietet der Software-Spezialist seine Dienste für beide Seiten kostenlos an: „Durch die Werbebanner auf der Site kann ich meine Kosten decken und mehr möchte ich nicht.“
Nach dem Start in Deutschland hat Ehrensperger das Angebot mittlerweile für zehn europäische Länder angepasst. „Nachdem die Scripte einmal programmiert waren, war es relativ leicht die Seiten in andere Sprachen zu übersetzen“, erläuterte Ehrensperger. Kunden aus der Schweiz, Österreich, Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Finnland, Schweden, Frankreich und den Niederlanden können ihre Gesuche mittlerweile online eintragen.
Kontakt:
Wilfried Ehrensperger, Tel.: 06227/745711
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