Der amerikanische Telefonriese AT&T will sein Unternehmen in naher Zukunft umstrukturieren. Zu diesem Zweck überlegt das Management des Konzerns, Unternehmensteile zu verkaufen, oderneue Allianzen einzugehen. British Telecom (BT), das größte britische Telekommunikationsunternehmen, hat inzwischen bestätigt, in Gesprächen mit der größten US-Telco über eine Zusammenarbeit zu stehen.
AT&T und die BT diskutieren, ob eine Kombination ihrer Mobilfunk-Abteilungen Sinn macht oder ob sie ihre Bereiche für Unternehmenskommunikation zusammenlegen sollten, sagte eine den Verhandlungen nahstehende Quelle. Einige Analysten vermuten, dass AT&T und BT ihre Geschäftskunden-Divisionen in das gemeinsame Joint-venture „Concert“ einbringen und diese Firma als eigenständiges Unternehmen agieren lassen. Concert bietet multinationalen Konzernen Kommunikations-Dienstleistungen an.
Die aktuellen Gespräche zwischen AT&T und BT umfassen „Wege, wie wir die Beziehungen zwischen BT und AT&T im Bereich Unternehmenskunden verbreitern und stärken können“, gab BT in einer Stellungnahme bekannt. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, die Gespräche fänden im Rahmen einer strategischen Überprüfung statt, die im April begonnen habe: „Wir werden im Verlauf des Jahres einen Bericht über die Ergebnisse dieser Überprüfung veröffentlichen. Wir haben aber keinen konkreten Zeitplan.“ In dem Zusammenhang sollen auch mögliche Börsengänge von Tochterfirmen bekannt gegeben werden. Analysten halten eine komplette Verschmelzung von AT&T und BT aufgrund von kartellrechtlichen Bedenken für unwahrscheinlich.
AT&T führt seit einiger Zeit Gespräche mit unterschiedlichsten Partnern. Ziel dabei ist es, unterschiedlichste Firmenbereiche mit Unternehmen wie beispielsweise dem US-Mobilfunkunternehmen Nextel zu vereinen. Streitpunkte waren bisher Themen wie der Preis und welches Unternehmen die Oberhand über die neu entstandene Firma behalten würde.
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