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Vaio-Notebook mit Transmeta Chip

Sony bringt von 25. September an eine ganze Reihe neuer Vaio-Notebooks auf den Markt. Von der Billigvariante F801 mit AMD-Chip für rund 3000 Mark über einen Rechner mit Transmetas Sparchip Crusoe und einer integrierten Kamera bis hin zum High-end-Gerät ist alles dabei.

Das Vaio Notebook C1VE soll Mitte Oktober ausgeliefert werden: Der jüngste Spross der C1-Serie kommt mit einem Crusoe-Prozessor TM5600 mit 600 MHz von Transmeta, einem integrierten Steckplatz für den Memory Stick und einer eingebauten CCD-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik. Die Kamera kann sowohl Fotos als auch bewegte Bilder einfangen und um 180 Grad rotieren.

Der TM5600 wird mit für Pentium-Chips von Marktführer Intel (Börse Frankfurt: INL) ausgelegten PCs kompatibel sein, so der Transmeta-Chef David Ditzel. Der TM5600 gleicht dem TM5400, der mit seiner Taktrate von 700 MHz für ultraleichte Notebooks vorgesehen ist. Beide basieren auf der hauseigenen 128 Bit VLIW-(Very Long Instruction Word-) Architektur. „Das hat überhaupt nichts mit der x86-Architektur zu tun“, berichtete Deitzel. „Vielmehr ähnelt das ganze RISC.“ Er verfügt ähnlich wie die Speedstep-Chips von Intel über ein Powermanagement, das bei Transmeta „Long Run“ heißt. Während Energieverbrauch und Prozessorgeschwindigkeit bei Intel-Chips davon abhängen, ob das Notebook von Akkus oder vom Stromnetz gespeist wird, sollen sich beide Größen bei den Transmeta-Prozessoren nach der jeweiligen Anforderung durch die Software richten.

Der TM5600 verfügt über einen on-Chip-Cache mit 656 KByte. Der 0,18-Micron-Chip unterstützt sowohl Double Data Rate- (DDR-) als auch herkömmliche SDRAM-Speicher.

Das Sony-Notebook C1VE verfügt zudem über eine zwölf-GByte-Festplatte, 128 MByte Arbeitsspeicher und einen 8,9-Zoll-TFT LCD-Bildschirm. Es soll um die 4500 Mark kosten, so der Sony-Sprecher Olaf Pempel gegenüber ZDNet.

Das Notebook SR1K wird in wenigen Tagen vom Vaio SR11K abgelöst. Dieses wendet sich in erster Linie an vielreisende professionelle Anwender. Es kommt mit 10,4-Zoll-TFT LCD Bildschirm mit einer 1024 x 768 XGA-Auflösung, einem 600 MHz Mobile Pentium III-Prozessor, 64 MByte RAM, 10 GByte Festplatte, einem interne 56k-Modem, einem 3D-beschleunigten S3 Savage-Grafikchip mit 8 MByte Videospeicher und ist mit USB- und i.LINK-Schnittstelle ausgestattet. Es kostet um die 5500 Mark.

Das Vaio F809K verfügt über einen mobilen Pentium III-Prozessor neuester Bauart und eine 30-GByte-Festplatte sowie ein 15-Zoll-TFT LC-Display mit einer Auflösung von 1400 x 1050 (SXGA+). Es wird voraussichtlich um die 10.000 Mark kosten.

Das Modell F808K, ebenfalls mit 15-Zoll-Bildschirm (1024 x 768-XGA-Auflösung), enthält einen 750-MHz-Mobile-PIII und eine Festplatte mit 20 GByte. Es wird für rund 8500 Mark über die Ladentheke wandern.

Als „klassisches Midrange-Notebook und Arbeitstier“ bezeichnet Sony das PCG-F807K. Dieses liefert das Unternehmen mit einem XGA-14,1-Zoll-TFT LC-Display, einem mit 650-MHz getakteten PIII-Prozessor und einer zwölf-GByte-Festplatte aus. Sein voraussichtlicher Preis: 6000 Mark.

Für Highspeed-Verbindungen mit einer Vielzahl von Geräten mit bis zu 400 MBit/s sind die Notebooks mit einem i.Link-Port ausgerüstet. Ein umfangreiches Softwarepaket inklusive Windows 2000 Professional, Stereo-Boxen, ein ATI-Grafikchip mit acht MByte Video-RAM und 3D-Beschleunigung sowie das achtfach-DVD-ROM-Laufwerk runden das Angebot ab.

Kontakt:
Sony Deutschland, Tel.: 0221/5370

ZDNet.de Redaktion

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