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Sonne: So sieht der Musterkunde aus

Der Flatrate-Anbieter Sonne präsentiert auf seiner Site ab sofort verschiedene Surfer-Profile, um den Kunden bei der Selbsteinschätzung zu helfen. „Die Unsicherheit bei den Kunden ist sehr groß. Viele haben Angst, dass ihr Zugang gesperrt wird, weil sie gegen unsere Geschäftsbedingungen verstoßen“, erklärte Marketing-Geschäftsführerin Anya Elis gegenüber ZDNet.

Die bildlichen Beispiele von „Vielsurfer Max“, „Komfortsurferin Elke“, „Lust und Laune Surfer Paul“ und den beiden Wenigsurfern Jack und Hannelore ist – so erklärt Versatel – nicht ganz ernst gemeint.

Wie viele Stunden man den Sonne-Zugang nutzen kann, bevor dem Kunden der Missbrauch des Zugangs als Standleitung vorgeworfen wird, erfährt der User nicht. Es wird nur, wie schon der in der Fair User Policy (ZDNet berichete), darauf hingewiesen, dass die automatische Wiedereinwahl mittels Software und die Parallelnutzung des Zuganges von verschiedenen Rechnern nicht gestattet ist.

Für den Kunden sind einzig und allein die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Anbieters bindend. Dort nennt Versatel aber auch keine Maximalstundenzahl, sondern informiert in Absatz 6.2 darüber, dass der Zugang nach fünf Minuten ohne Datentransfer oder nach zwölf Stunden Dauernutzung getrennt wird. „Eine sofortige Wiedereinwahl ist in beiden Fällen möglich“, sagen die AGBs.

ZDNet berichtet in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt.

Kontakt:
Sonne-Hotline, Tel.: 01805/221044

ZDNet.de Redaktion

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