Nvidia hat erstmals Details seines Multimedia-Chips für Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) X-Box bekannt gegeben. Firmenboss Jen Hsun Huang hatte den Chip im Juli angekündigt. Der „MCPX“ genannte Prozessor wird neben einem Grafik- und einem Pentium-III-Chip seinen Dienst in der Spielekonsole verrichten. Seine Hauptaufgabe ist die Bewältigung der breitbandigen Internet-Anbindung. Nebenher soll er auch noch für den richtigen Sound sorgen.
Der MCPX enthält sechs Millionen Transistoren und wird in 7 Layer Metal- und 0,15-Mikron-Technik gefertigt. Er vereint einen dualen Digital Signal Processor (DSP), einen Audio-Chip, einen Dolby Digital Sound Codierer, einen USB-Kontroller, ein Modem-Interface und einen Ethernet-Controller mit integrierter Unterstützung von Heimnetzwerken. Nach Angaben von Nvidia-Vize President Mike Hara hat man einige wenige Algorithmen in Lizenz genommen, im Großen und Ganzen sei das Chipdesign aber eine Eigenentwicklung. Es stamme in erster Linie von Ingenieuren der ehemaligen Sound-Chip-Firma Aureal.
Zur Mitte kommenden Jahres soll eine modifizierte Version des X-Box-Chips in den Handel kommen.
Die X-Box wird neben dem Nvidia-Prozessor über 64 MByte RAM, ein vierfach DVD-Laufwerk sowie eine acht GByte-Festplatte verfügen. Weitere Features der Konsole: Anschluss für vier Game-Controller, Expansion Port und ein Proprietary A/V Connector.
Die Konsole soll zum Weihnachtsgeschäft 2001 in die Läden kommen.
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