Intel (Börse Frankfurt: INL) will nach Aussage unternehmensnaher Quellen seinen Pentium 4-Chip am 30. Oktober auf den Markt bringen. Zunächst sollen Versionen mit 1,4 und 1,5 GHz verkauft werden. Als erstes sind die Prozessoren für Hochleistungs-Desktops vorgesehen. Später soll es auch Varianten für Server, Workstations, Notebooks geben.
Der früher Willamette genannte Pentium 4 wird im Gegensatz zu seinem Vorgänger auf einer komplett neuen Architektur basieren. Der Pentium III lässt sich noch vom 1996 erschienen Pentium Pro ableiten. Der Pentium 4 wird ein „Netburst“-Feature haben, das die Verarbeitung von verschlüsselten Daten und Videokompression verbessern soll.
Mit dem neuen Prozessor könnte Intel der Ausstieg aus dem Teufelskreis der vergangenen Monate gelingen. Vor ungefähr einem Jahr war der Konzern in arge Lieferschwierigkeiten gekommen, die noch immer nicht ganz behoben sind.
Im Mai musste das Unternehmen Chipsets wegen eines Problems mit dem Memory Translator Hub umtauschen (ZDNet berichtete). Für den Verkaufsstart des Server-Prozessors hat Intel eine Verzögerung angekündigt. Zudem hat Intel mit einer Gewinnwarnung den Aktienkurs der Unternehmensanteile Ende vergangener Woche in den Keller geschickt.
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