US-Branchengrößen haben sich Ende Februar zur Bay Area DDoS Arbeitsgruppe zusammengeschlossen, um Maßnahmen gegen Distributed Denial of Service-Attacken zu beraten. Jetzt tagen die Mitglieder in Atlanta, um einen Richtlinienkatalog gegen die Angriffe mit gefälschten Datenpaketen zu beschließen. Man will unter anderem die Methoden verbessern, um den Absendern der verhängnisvollen Server-Anfragen auf die Spur zu kommen.
„Das Problem ist momentan, dass wir relativ machtlos gegen DDoS-Angriffen sind“, sagte der Technologiechef von Network ICE, einem Unternehmen für Intrusion Detection Systeme. „Es gibt einfach Angriffsmethoden, die nicht gestoppt werden können.“ Weitere Teilnehmer der Veranstaltung versuchten die Erwartungen in das Treffen zu dämpfen. Die Gruppe würde ihre Ergebnisse genauso geheim halten wie ihre Existenz in den vergangenen sieben Monaten. Man wolle der Gegenseite nicht mehr Informationen als nötig liefern, so der Tenor der Teilnehmer. Unter anderem gehören Ebay, Yahoo, Internet Security Systems, Network ICE, Amazon, Etrade, Buy.com, Cisco, Lucent, Uunet, Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), AOL (Börse Frankfurt: AOL), IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) dem Bündnis von 60 Unternehmen an.
Anfang Februar waren neben der amerikanischen Site von ZDNet auch die Seiten von Yahoo, Ebay, Buy.com, Amazon, E-Trade, CNN und MSN von den Attacken betroffen. Bei „Distributed-Denial-of-Service“-Angriffen erzeugen der oder die Täter sehr große Datenmengen, mit denen sie gefälschte Anfragen an die Server der attackierten Site richten.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.