Der Boss von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Steve Ballmer, hat den jüngsten Spross der Windows-Familie vorgestellt: Windows 2000 Datacenter. Die „.NET“-Software kann in Maschinen mit bis zu 32 Prozessoren eingesetzt werden.
Ballmer erklärte, das Datacenter habe ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis als vergleichbare Produkte von Sun Microsystems. Als Beleg wies er auf neue TPC-C-Benchmark-Tests hin. Das neue Windows zeichne sich sowohl durch Reliabilität, als auch „Manageability“ und „Serviceability“ aus, ganz besonders sei aber seine „Agility“ (Agilität oder Flexibilität) zu loben.
„Der Launch heute bedeutet das Erscheinen der ersten echten .NET-Komponente“, sagte Ballmer. „Wir haben noch einen langen Weg zu gehen, aber es ist gut, die erste .NET-Technik draußen zu haben.“ Zusammen mit dem Datacenter wurde von Ballmer vorgestellt: Der Internet Security and Acceleration Server 2000; der Commerce Server 2000; der Mobile Information 2001 Server; das Application Center 2000; der Exchange 2000 Server; der SQL Server 2000; der Host Integration Server 2000 sowie der Microsoft Biztalk Server 2000.
Das High-end-Windows 2000 war bereits im vergangenen Monat an sogenannte Certified Datacenter Partners ausgeliefert worden, der offizielle Stapellauf erfolgte jedoch erst vor wenigen Stunden.
Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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