Die Internet-Bank First-E hat den Zinssatz für täglich verfüggbare Einlagen von fünf auf sechs Prozent erhöht. Der neue Zinssatz ist bis zum 31. März 2001 garantiert. Die Zinsgutschriften erfolgen wie bisher zum Ende des Monats.
Dadurch wird der Zinseszins-Effekt zum Vorteil des Anlegers nicht erst zum Jahresende, sondern alle 30 Tage wirksam. Die Internet-Bank begründet die Erhöhung des Zinssatzes in einem Mail an ihre Kunden mit der „positiven Zinsentwicklung des Kapitalmarktes“.
Hinter First-E steht die französische „Banque d’Escompte“ mit einem eingezahlten Stammkapital von 37.500.000 Euro. Die Verzinsung ist auf eine maximalen Einlagenhöhe bis zu 100.000 Euro begrenzt. Bei der Anmeldung entfällt für Neukunden das umständliche Post-Ident-Verfahren, wenn sie statt dessen eine Strom- und Telefonrechnung im Original beilegen (ZDNet berichtete). Für Kontoführung und Inlands-Überweisungen fallen keine Gebühren an.
Einen ähnlich hohen Zinnsatz bei täglicher Verfügbarkeit bietet derzeit nur die Advance-Bank: Die Tochter der Dresdner Bank zahlt für Einlagen bis Ende des Jahres fünf Prozent Zinsen.
Kontakt:
First-E, E-Mail: Kundenservice@first-e.com
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