Der Chef von Oracle (Börse Frankfurt: ORC), Larry Ellison, eröffnete die Oracle Openworld-Konferenz in San Francisco wie gewohnt mit Angriffen auf den Erzrivalen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). In einer Pressekonferenz nach seiner Ansprache erklärte Ellison: „Wollen wir im Bereich der Geschäftssoftware das erreichen, was Microsoft bei Büroanwendungen geschafft hat? Darauf können Sie wetten!“
Ellison hob anschließend wieder auf den Kartellrechtsprozess gegen seinen Lieblingsfeind ab. Microsoft habe illegalerweise seinen Browser in das Betriebssystem integriert. Eine Einbindung der Office-Anwendungen sei dagegen legal. Er könne sich eine ähnliche Maßnahme auch für die eigene Oracle-Datenbank vorstellen. In den kommenden Monaten werde man hart daran arbeiten, einen Gutteil der über 75 angebotenen Einzelapplikationen in Oracle 9i zu integrieren.
Microsoft steht derzeit vor einem Berufungsgericht, um das Kartellrechtsurteil von Richter Thomas Jackson anzufechten. Dieser hatte das Unternehmen am 7. Juni in prinzipiell allen Punkten zu Modifikationen seiner Geschäftstätigkeiten verurteilt. Darüber hinaus soll er zweigeteilt werden. Der ursprüngliche Grund für die Kartellrechtsklage des US-Justizministeriums war die Integration des Internet Explorer in Windows.
Zum Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft hat ZDNet ein Diskussionsforum eingerichtet, in dem Befürworter und Gegner des Prozesses debattieren können. Ein Spezial zum Komplex finden Sie unter „Der Microsoft-Prozess – das Urteil und die Folgen„.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Oracle, Tel.: 089/149770
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