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Sonys Transmeta-Notebook kommt am Montag

Sony wird das Vaio Notebook C1VE in der kommenden Woche auch in Deutschland auf den Markt bringen. Seit dieser Woche ist das stromsparende Notebook bereits in den USA und Großbritannien erhältlich. „Laut Plan erscheint es in der Kalenderwoche 43, ab kommenden Montag müsste es also zu haben sein“, erklärte der Sony-Sprecher Olaf Pempel gegenüber ZDNet.

Der jüngste Spross der C1-Serie wird mit einem Crusoe-Prozessor TM5600 mit 600 MHz von Transmeta, einem integrierten Steckplatz für den Memory Stick und einer eingebauten CCD-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik ausgeliefert. Die Kamera kann sowohl Fotos als auch bewegte Bilder einfangen und um 180 Grad rotieren.

Der TM5600 ist mit für Pentium-Chips von Marktführer Intel (Börse Frankfurt: INL) ausgelegten PCs kompatibel, so der Transmeta-Chef David Ditzel. Der TM5600 gleicht dem TM5400, der mit seiner Taktrate von 700 MHz für ultraleichte Notebooks vorgesehen ist. Beide basieren auf der hauseigenen 128 Bit VLIW-(Very Long Instruction Word-) Architektur. „Das hat überhaupt nichts mit der x86-Architektur zu tun“, berichtete Deitzel. „Vielmehr ähnelt das ganze RISC.“

Der Prozessor verfügt ähnlich wie die Speedstep-Chips von Intel über ein Powermanagement, das bei Transmeta „Long Run“ heißt. Während Energieverbrauch und Prozessorgeschwindigkeit bei Intel-Chips davon abhängen, ob das Notebook von Akkus oder vom Stromnetz gespeist wird, sollen sich beide Größen bei den Transmeta-Prozessoren nach der jeweiligen Anforderung durch die Software richten.

Der TM5600 verfügt über einen on-Chip-Cache mit 656 KByte. Der 0,18-Micron-Chip unterstützt sowohl Double Data Rate- (DDR-) als auch herkömmliche SDRAM-Speicher.

Das Sony-Notebook C1VE verfügt zudem über eine zwölf-GByte-Festplatte, 128 MByte Arbeitsspeicher und einen 8,9-Zoll-TFT LCD-Bildschirm. Für Highspeed-Verbindungen mit einer Vielzahl von Geräten mit bis zu 400 MBit/s ist das Notebook mit einem i.Link-Port ausgerüstet. Ein umfangreiches Softwarepaket inklusive Windows 2000 Professional, Stereo-Boxen, ein ATI-Grafikchip mit acht MByte Video-RAM und 3D-Beschleunigung sowie ein achtfach-DVD-ROM-Laufwerk sind auch dabei.

Es soll um die 4500 Mark kosten, so Pempel gegenüber ZDNet.

Kontakt:
Sony Deutschland, Tel.: 0221/5370

ZDNet.de Redaktion

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