Zum Auktionsbeginn der fünf UMTS-Lizenzen für multimediafähigen Mobilfunk in Italien haben der Betreiber Wind und das Andala-Konsortium am Donnerstag zunächst die höchsten Gebote vorgelegt.
Die Versteigerung kam dabei zunächst nur verhalten voran: Die vier anderen Bieter, nämlich die Betreiber TIM, Omnitel und Blu sowie das Konsortium Ipse 2000, begnügten sich in der Auftaktrunde mit den Mindestgeboten von genau vier Billionen Lire (etwa vier Milliarden Mark). Nur die zum Stromkonzern Enel und France Télécom zählende Handynetzfirma Wind sowie die Andala-Gruppe aus dem Imperium der Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe boten in Rom jeweils 4,2 Billionen Lire (4,24 Milliarden Mark) für eine Lizenz.
Experten erwarten von der zunächst auf zehn Tage angesetzten Versteigerung in Rom Einnahmen von umgerechnet 33 bis 44 Milliarden Mark. Vor rund zwei Monaten haben in Deutschland T-Mobile, Mannesmann Mobilfunk, E-Plus, Viag Interkom, Mobilcom und das spanisch-finnische Konsortium 3G die Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration für zusammen knapp 100 Milliarden Mark ersteigert (ZDNet berichtete).
Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) wird an der Versteigerung von UMTS-Lizenzen im handy-süchtigen Italien nicht teilnehmen, weil ihr Hutchison Whampoa den letzten Platz in einem Konsortium weggeschnappt hatte (ZDNet berichtete).
Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS. (mit Material von AFP)
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