Tests mit dem ersten erhältlichen Crusoe-Laptop der IT Week haben gezeigt, dass das Gerät mit dem Transmeta-Chip noch von den Leistungen eines Intel- oder AMD-basierten Geräts entfernt ist. Im Vorfeld der Auslieferung hatte Crusoe großes Interesse erregt vor allem aufgrund der bis dahin unbestätigten Aussagen von Transmeta.
Vor dem Release der ersten Crusoe-Produkte hatten Branchenbeobachter gehofft, durch die neue Crusoe-Plattform ein verbessertes Preis-Leistungsverhältnis bei Notebooks zu bekommen. Doch die Tests von IT Week haben ergeben, dass das Sony Vaio Picture Book PCG-C1VE, das gestern in den Handel gekommen ist, nur ungefähr die Hälfte der Leistung eines 500 MHz Intel Celeron-Notebooks bringt. Jedoch sind sie vom Preis her vergleichbar. In Deutschland soll ein Crusoe-Vaio laut Sony-Sprecher Olaf Pempel um die 4500 Mark kosten. Doch das Design des Crusoe lässt Raum für eine Optimierung mit einer Leistungsverbesserung von bis zu 30 Prozent.
„Die Architektur des Chips erlaubt es, dass den Besandskunden Verbesserungen als Software-Update geliefert werden“, so der Analyst des Microprozessor Reports, Peter Glaskowsky. Mit 2,5 Stunden ist die Akku-Laufzeit des neuen Sony-Vaio ähnlich der von modernen Laptops. Außer Sony haben noch einige weitere Hersteller wie IBM Crusoe-Laptops angekündigt.
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Sony Deutschland, Tel.: 0221/5370
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