AMD (Börse Frankfurt: AMD) wird am Montag offiziell sein neues AMD 760 Chipset ankündigen, sagen Quellen aus dem Unternehmen. Dieses soll etliche Leistungsverbesserungen bringen. Die Benchmarks werden am Montag veröffentlicht, doch Verantwortliche aus dem Unternehmen berichten, die Steigerungen würden „deutlich“ ausfallen.
AMD geht davon aus, dass die neuen 760-basierten PCs mit Intel (Börse Frankfurt: INL) Pentium 4-Systemen vergleichbar sind. Das neue 760 Chipset soll zwei Dinge bewirken. Zum einen wird es die Taktrate des Frontsidebus (FSB) von 200 auf 266 MHz hochschrauben und damit den Datenfluss zwischen Prozessor und weiteren Komponenten wie Speicher verbessern. Das bedeutet, dass AMD vermutlich bald Prozessoren ankündigen wird, die einen 266 MHz FSB unterstützen. Zum anderen werden die neuen Chipsets auch DDR-Speicher unterstützen.
DDR-Bausteine wird es als PC 2100-Modell mit einer Spitzenbandbreite von 2,1 GByte pro Sekunde geben, der den 266 MHz FSB unterstützt, und als PC 1600-Version mit 1,6 GByte pro Sekunde Maximalleistung und Support für den 200 MHz FSB. Das 760 Chipset soll jedenfalls beide Taktraten bewältigen können. Branchenbeobachter erwarten, dass PC-Hersteller im Lauf der kommenden Woche „Monster-PCs“ mit einem 1,2 GHz Athlon, 266 MHz FSB und PC 2100 DDR SDRAMs als neue Spitzenmodelle vorstellen.
Doch während PCs mit dem neuen 760 Chipset auf dem US-Markt mit Preisen zwischen 1800 und 2500 Dollar veranschlagt werden, schätzen Beobachter den Preis für eine Pentium 4-Maschine auf 2500 bis 3000 Dollar bei voller Konfiguration.
AMD wird vermutlich auch eine 760-Variante für den Betrieb mit zwei Prozessoren ankündigen, AMD 760 MP. Allerdings haben Firmenoffizielle bereits klargestellt, dass Systeme mit diesem Chipsetz erst im kommenden Jahr erwartet werden.
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