Der Taiwanische Hersteller Asus hat sein erstes DDR-Motherboard vorgestellt. Das A7M266 unterstützt die Socket A-Prozessoren Athlon und Duron von AMD (Börse Frankfurt: AMD) mit Taktraten von über 1,1 GHz.
Der Systembus verkehrt mit 266 MHz zwischen CPU und Speicher, eine Übertaktung auf 366 MHz (zweimal 180 MHz) sei möglich. Dazu müsse lediglich der Jumperfree T Mode aktiviert oder die Dip Switches manuell verstellt werden.
Der A7M266-Chipset besteht aus der AMD 761 North Bridge und VIAs VT82C686B South Bridge. Nichts weniger als ein „evolutionärer Schritt“ sei die Kombination aus A7M266 und der DDR SDRAM-Speichertechnik, erklärte der Asus-Manager Jonathan Tsang. Das Motherboard könne bis zu zwei GByte DDR SDRAM unterstützen.
Ein integrierter 10/100Mbps Ethernet-Controller von 3COM erlaubt den LAN-Anschluss, ein zusätzlicher C-Media-Chip erlaube optional das Ansteuern von sechs Audio-Kanälen. Das A7M266 unterstützt ein AGP Pro-Slot, AGP4X, AGP2X-Karten und ist rückkompatibel für die ATA-100-Festplatten-Interfaces ATA-33, ATA-66 und ATA-100.
Erweitert werden kann das Motherboard über fünf PCI-Slots, vier USB-Ports sowie einen AMR-Anschluss.
Das Asus A7M266 soll noch dieses Quartal ausgeliefert werden. Einen Preis nannte die Firma noch nicht.
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ZDNet-Special. Mit AMDs neuen Chipsatzes AMD 760, der Double Data Rate-Speicher unterstützt, beschäftigt sich ein Produkte & Test-Artikel von Kai Schmerer.
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