Die Virenschützer des Kaspersky Lab haben eine Warnung vor dem Internet-Wurm „Sonic“ ausgesprochen. Erstmals sei der Bösewicht gestern Morgen in Deutschland und Frankreich ausgemacht worden. Seine Besonderheit: Ähnlich wie der frühere Babylonia-Virus und der Resume-Wurm könne er sich selbst über das Netz updaten.
Der Wurm besteht laut Kapersky aus zwei Teilen: Der Hauptteil und ein Loader genannte Einheit. Letztere wird über E-Mail verbreitet und lädt nach erfolgreicher Infizierung den Hauptteil von einer Geocities-Site auf den befallenen Rechner nach. Daraufhin durchstöbert er das Adressbuch des Anwenders und versendet sich selbst an die dort gefundenen E-Mails.
Hauptzweck des Virus ist es, die Aktivitäten des PC-Nutzers zu verfolgen, Daten von der Festplatte zu stehlen und den PC fernzusteuern. Eine Infektion handeln sich Nutzer natürlich nur durch ein Öffnen des Anhangs der E-Mail ein.
Der Betreff der gefährlichen E-Mail lautet: „Choose your poison“
Der Name des Attachments lautet: „GIRLS.EXE“
Das Kapersky Lab erklärte, man habe die hauseigene Antiviren-Software für die neue Bedrohung nachgerüstet.
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