Im nächsten Jahr will AMD (Börse Frankfurt: AMD) sowohl Athlon-CPUs als auch Duron-Prozessoren für tragbare Computer auf den Markt bringen. Die mit der von AMD entwickelten Stromspartechnik Powernow ausgestatteten Chips sollen im Notebook-Segment den Intel-Lösungen Paroli bieten. Bisher ist AMD dort nur mit CPUs vertreten, die auf der K6-2 und und K6-III-Architektur basieren.
Damit ist man allerdings bisher nur im unteren Lowcost-Segment erfolgreich. Mit den neuen Athlon- und Duron-Prozessoren will sich AMD nun auch im mittleren und hochpreisigen Segment durchsetzen. Die unter dem Codenamen Palamino und Morgan entwickelten Prozessoren basieren auf der Athlon- respektive Duron-Core und werden für den Notebook-Sektor mit AMDs Stromspartechnik Powernow ausgestattet. Derzeit überlegt der Chiphersteller sogar, die Technik auch in die Standard-Desktop-Prozessoren zu integrieren.
Mit der Ausrichtung auf den Notebook-Markt könnte AMD Intel erneut schwer treffen, da für diesen Bereich ein besonders starkes Wachstum prognostiziert wird. Lediglich im Server- und Grafik-Workstation-Segment ist Intel Hauptkonkurrent noch nicht präsent. Dies soll sich allerdings ebenfalls im nächsten Jahr ändern: Für Mitte des Jahres ist die Einführung eines Dual-CPU-Chipsatzes geplant, der auf dem gerade eingeführten 760er basiert und genau wie dieser DDR-Speicher unterstützt.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD bis Intel bietet ein
ZDNet-Special. Technische Daten, sowie erste Benchmarks zu AMDs neuestem Chipsatz 760 mit DDR-Support bietet der Artikel AMDs neuester Coup.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/ 450530
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