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T-Online: „Flatrates schuld am höheren Verlust“

Gestiegene Umsätze aber auch höhere Verluste präsentiert T-Online (Börse Frankfurt: TOI) für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres. Der Umsatz kletterte um 86,5 Prozent auf 542,6 Millionen Euro. Für den höheren Verlust macht Deutschlands führender Online-Dienst die Einführung der neuen Flatrate-Tarife verantwortlich: Der Verlust kletterte auf 14,4 Millionen Euro.

Die Flatrates trieben die durchschnittlichen Online-Nutzungszeiten pro Kunde auf 501 Minuten pro Monat. Der Umsatz durch Zugangsentgelte kletterte um 71 Prozent auf 468 Millionen Euro und macht damit immer noch 86 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Mit Werbung nahm T-Online 61 Millionen Euro ein, die sonstigen Umsatzerlöse betrugen 13,3 Millionen Euro.

Die Einführung der schmalbandigen Flatrate bezeichnete der Online-Dienst als „Instrument zur Neukunden-Gewinnung und Kundenbindung“. Die Kundenzahl stieg in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um 67 Prozent auf 5,98 Millionen. Schließt man die ausländischen Tochterfirmen mit ein, hat T-Online über sieben Millionen User in seiner Kartei. Die endgültigen Zahlen will T-Online am 30. November vorlegen.

Kontakt:
T-Online-Hotline, 0800/3305000

ZDNet.de Redaktion

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