München – IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat auf der Systems 2000 den Verkaufsstart der Spracherkennungs-Software „Via Voice Version acht“ angekündigt. Der Manager Voice Systems, Wolfgang Karbstein, sagte am Dienstag das Produkt werde ausgeliefert, sobald die IBM-Produktionshalle in Dublin nach Rückgang des Hochwassers wieder erreichbar ist.
Via Voice 8.0 wird es nur noch in zwei Versionen geben. Das Produkt für den Privatgebrauch wird mit 99 Mark knapp unter der 100-Mark-Schallmauer liegen. Die Pro-Variante wird 399 Mark kosten und bietet dafür neue Schablonen-Funktionen: „Unsere Kunden haben uns gesagt, dass sie mit Via Voice häufig Formulare ausfüllen, was bisher noch ein wenig umständlich ist. Das wollten wir verbessern“, so Karbstein.
Insgesamt wollte IBM mit der neuen Version die Spracherkennung noch einmal steigern. Das Basisvokabular beträgt jetzt eine Million Wörter. Das individuelle Training des jeweiligen Benutzers wurde auf 15 Minuten reduziert. Für Firmenkunden, deren Abteilungen Unternehmens- und Büro-spezifische Ausdrücke verwenden, gibt es Ergänzungsmodule, so genannte Topics, die optional erhältlich sind. Die neue Via Voice-Version ermöglicht das Diktieren, Formatieren und Editieren von Texten unmittelbar in MS Word. Auch Applikationen, die den Standard unterstützen, können über Sprache gesteuert werden.
Die Standard-Edition von Via Voice läuft unter den Betriebssystemen Windows 95, 98 und Me, die Pro-Version auch unter NT und 2000. Wie die Vorgängerversionen verschlingt auch Via Voice 8.0 jede Menge Speicherplatz auf dem Rechner: Je nach Version müssen zwischen 460 und 510 MByte auf der Festplatte frei sein.
Kontakt:
IBM-Infoline, Tel.: 069/66549040
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