Die Pariser Kartellbehörden haben am Mittwoch Untersuchungen gegen die Mobilfunkfirmen France Télécom Mobiles und CFR (Vivendi-Gruppe) wegen der festen Programmierung von WAP-Handys auf eigene Internet-Dienste angekündigt. Mit diesen einprogrammierten Sperren können WAP-Dienste anderer Anbieter nicht oder nur umständlich genutzt werden, hieß es zur Begründung.
Die Untersuchung geht auf eine Klage des Unternehmens wapupp.com zurück, das Internet-Services für Mobilfunktelefone anbietet. Die Kartellbehörden wollen nun prüfen, ob Absprachen oder Wettbewerbsbehinderungen besehen.
Im Juni hatte ein Pariser Gericht France Télécom auf Antrag von wapupp.com bereits zeitweise den Verkauf von vorprogrammierten WAP-Mobiltelefonen untersagt. Die Kartellbehörden hoben dieses Verbot jedoch auf, sofern die Geräte umprogrammierbar sind.
Rund um das mobile Internet informiert ZDNet in einem WAP-Special.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.