Las Vegas – Intel verhandelt gerade mit Herstellern von Chipsets über die Vergabe von Lizenzen für Teile der Pentium 4-Architektur. Der Chef der Intel Architecture Group, Paul Otellini, bestätigte auf der Comdex Fall 2000 in Las Vegas, er denke über eine Lizenzierung des P4-Systembusses nach. Hersteller wie Via könnten dann Pentium 4-Chipsets für DDR-DRAM (Double Data Rate) anbieten, statt für den teureren Rambus-Speicher.
Otellini bestätigte, dass der neuste Intel-Chip mindestens bis zum dritten Quartal kommenden Jahres ausschließlich in Verbindung mit Rambus angeboten wird.
Intel propagierte Rambus jahrelang als „den“ künftigen Speicherstandard zunächst für Server, später auch für PCs. Der Druck asiatischer Hersteller, die Rambus aus Kostengründen ablehnen, sowie eine erst kürzlich veröffentlichte hauseigene Studie, die Rambus als weniger effektiv als erwartet auswies (ZDNet berichtete), lassen den Prozessormarktführer nun offenbar umschwenken.
Rambus ist durch seine Mehrkanaltechnik gegenüber DDR überlegen und soll sogar mit Systembus-Taktraten von 600, 700 und 800 MHz arbeiten können. Allerdings ist die Technik ungleich teurer.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD bis Intel bietet ein ZDNet-Special. Weitere Informationen sowie aktuelle Benchmark-Ergebnisse zu den neuesten Prozessoren findet sich im ZDNet-Beitrag Prozessoren. Ein grundlegender Artikel zum Thema Benchmarks findet sich im ZDNet-Special
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