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Gericom verschiebt Börsengang

Gericom zollt der negativen Entwicklung der Technologiewerte bei seinem Börsengang Tribut: Der Ausgabepreis der Aktien liegt mit 17 Euro unter der Bookbuildingspanne von 19 bis 26 Euro. Außerdem wurde die Erstnotiz vom 17. auf den 20. November verschoben.

Vertreter des Unternehmens begründeteten den gedrückten Ausgabepreis damit, dass so „eine größere Anzahl wichtiger institutioneller Investoren in Europa gewonnen werden konnte“. Die ursprünglich angebotenen 2,5 Millionen Stückaktien aus einer Kapitalerhöhung wurden in eine Kapitalerhöhung um 2,2 Millionen Aktien und eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) aus weiteren 0,2 Millionen Aktien, ebenfalls aus einer Kapitalerhöhung, aufgeteilt. Darüber hinaus hat der Altaktionär beschlossen, keine Aktien bei der Emission abzugeben.

Nach der vollständigen Plazierung einschließlich Greenshoe werden sich 22 Prozent der Aktien in Streubesitz befinden. Das österreichische Unternehmen Gericom initiiert für Großkunden wie zum Beispiel Elektronik- oder Food-Retailer Geschäfte mit Notebooks, internetfähigen Multimediaprodukten und Kommunikationselektronik.

Kontakt:
Gericom, Tel.: 01805/968968

ZDNet.de Redaktion

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