Wie bereits vorab bekannt wurde, wird die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) heute dazu auffordern, im Flatrate-Streit bis 1. Februar einen Vorschlag für eine Großhandelsflatrate vorzulegen. Konkurrenten hatten einen solchen Tarif bisher vergeblich gefordert.
Zahlreiche Mitbewerber hatten in den vergangenen Wochen ihre Flatrate-Angebote wieder eingestellt. Nicht wenige hatten dies mit den Durchleitungsgebühren begründet, die sie pro Minute an die Telekom zahlen müssen.
Die Telekom bezeichnete den Regulierungsbeschluss als „Fehlentscheidung“ und schloss juristische Schritte nicht aus. Konkrete Preise für die Großhandels-Flatrate wurden der Telekom jedoch nicht nicht vorgeschrieben. Konkurrenten wie der Online-Dienst AOL (Börse Frankfurt: AOL) fordern einen Betrag, der Flatrates von unter 50 Mark pro Monat beim Endkunden ermöglicht. Bisher müssen Internet-Nutzer bei AOL 78 Mark zahlen. Eine Mark mehr kostet das Pauschalpaket bei der Telekom-Tochter T-Online, die allerdings gleichfalls Verluste mit ihrem Angebot einfährt. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde wird heute nachmittag veröffentlicht.
Die Aktie von T-Online (Börse Frankfurt: TOI) gab um mehr als drei Prozent nach und notierte in dern Nähe ihres Allzeittiefs von 18,5 Euro
ZDNet berichtet in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt.
Kontakt:
Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…