Klaus-Dieter Scheurle, der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, hat in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ erklärt, seine Behörde wolle Anfang 2001 den Zugang zur Breitband-Technik DSL erleichtern. Kunden der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hätten sich über die bisherige Vorgehensweise beschwert, so Scheurle.
Bei der Regulierungsbehörde hatten sich zwei Firmen gemeldet, die über die Telekom nur noch ein gewisses Frequenzspektrum beziehen wollten und nicht mehr ein ganzes Versorgungspaket. Das bedeutet, die Unternehmen wollten ihren Anschluss bei der Telekom behalten, den DSL-Anschluss aber von einem Mitbewerber der Telekom beziehen. Scheurle erklärte in der „Berliner Zeitung“, eine EU-Verordnung sehe eben dies vor. Sie müsse jetzt in nationales Recht umgesetzt werden.
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Regulierungsbehörde, Tel.: 0228/149921
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