Seit fünf Tagen erscheint auch bei Telefonaten über einen privaten Anbieter eine Tarifanzeige auf dem Display des Kunden. Dazu bietet die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) den Konkurrenten den Telefon-Zusatzdienst „AOC Essential“ („Advice of Charge“) an. Damit senden alle Carrier zusammen mit den Gesprächsdaten ein Taktsignal aus, durch das der Verbindungspreis erscheint.
Die 01051 Telecom hat nun bei der Regulierungsbehörde gegen den Dienst Beschwerde eingelegt. Eine „Flut von Anfragen bei der 01051-Servicehotline“ habe gezeigt, dass AOC erhebliche Mängel aufweist. Die Deutsche Telekom, die das Signal an die Call-by-Call-Kunden weiterleitet, sei zwar in der Lage, die Taktung an die Zeiteinheiten der einzelnen Anbieter anzupassen, doch die Anzeige des konkret angefallenen Verbindungsentgelts erfolge in den Deutsche Telekom-üblichen 12-Pfennig-Schritten.
Als Folge bekommen laut 01051 Kunden, die zehn Minuten über 01051 telefonieren nicht korrekte 70 Pfennig, sondern 1,20 Mark angezeigt. Soviel müssten laut 01051 die Kunden des rosa Riesen zahlen.
01051-Chef Christian Wolff kündigte neben dem rechtlichen Schritt einen neuen Service an: Der Düsseldorfer Anbieter werde ab sofort nach jedem Gespräch per Ansage das komplette Verbindungsentgelt ansagen. Sobald der Gesprächspartner aufgelegt hat, ertöne nun: „Dieses Gespräch kostete soundso viel Pfennig.“
Kontakt:
01051 Telecom GmbH, Tel.: 01051/031
Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3300700
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.