Gericom (Börse Frankfurt: GRO) hat sein verschobenes Börsendebut mit Ach und Krach bestanden: Die Aktie notierte am ersten Tag nur knapp über ihrem Ausgabepreis von 17 Euro. Die Bookbuildingspanne hatte 19 bis 26 Euro betragen.
Vergangene Woche hatte das Unternehmen beschlossen, wegen des negativen Bösenumfelds die Erstnotiz um drei Tage zu verschieben (ZDNet berichtete). Die ursprünglich angebotenen 2,5 Millionen Stückaktien aus einer Kapitalerhöhung wurden in eine Kapitalerhöhung um 2,2 Millionen Aktien und eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) aus weiteren 0,2 Millionen Aktien, ebenfalls aus einer Kapitalerhöhung, aufgeteilt. Darüber hinaus hat der Altaktionär beschlossen, keine Aktien bei der Emission abzugeben.
Nach der vollständigen Plazierung einschließlich Greenshoe werden sich 22 Prozent der Aktien in Streubesitz befinden. Das österreichische Unternehmen Gericom initiiert für Großkunden wie zum Beispiel Elektronik- oder Food-Retailer Geschäfte mit Notebooks, Internet-fähigen Multimediaprodukten und Kommunikationselektronik.
Kontakt:
Gericom, Tel.: 01805/968968
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