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MS Office 2001 für den Macintosh ist da

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat Office 2001 in der Macintosh Edition auf den Markt gebracht. Die Büroanwendung gilt als eine Art Prototyp von Office 10 (ZDNet berichtete) und präsentiert überarbeitete Versionen von Word, Excel und Powerpoint – sowie einen neuen Personal Information Manager „Entourage“ mit Kalender-, Adressbuch- und E-Mail-Funktionen.

Eine sogenannte Projektgalerie bietet dem Anwender einen gemeinsamen Startpunkt für alle in Office 2001 enthaltenen Applikationen. Als erstes Programm für den Macintosh bietet Excel 2001 einen Rechner, der es unerfahrenen Anwendern erleichtern soll, das Konzept von Formeln und Zellen in der Tabellenkalkulation zu verstehen. Ein Listen-Manager soll die Erstellung und Verwaltung von Listen vereinfachen. Das Funktionsspektrum konzentriert sich auf typische Probleme wie Sortieren, Filtern, Formatieren und Drucken. Excel 2001 erkennt angeblich „automatisch“ den Versuch des Anwenders, eine Liste zu generieren.

Der Seriendruckmanager, ein bislang ausschließlich in der Mac-Version vorhandener Programmbestandteil, soll die Verwendung von Datenmaterial in Briefen oder E-Mails leichter machen. Das gesamte Serienbrief-Konzept wurde laut Unternehmensangaben komplett neu und wesentlich funktioneller gestaltet.

Allen Endkunden, die im Zeitraum vom 15. August – 15. November (Rechnungsdatum gilt) eine Lizenz von Microsoft Office 98 Macintosh Edition oder von Microsoft Word 98 Macintosh Edition erwerben, bietet Microsoft ein „kostenloses Update“ an. Allerdings fallen Versand- und Bearbeitungskosten in Höhe von 46,95 Mark an.

Microsoft Office 2001 Macintosh Edition ist ab sofort auf dem deutschen Markt verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt für das Vollprodukt von Office 2001 Macintosh Edition bei 1.399 Mark, für das Update bei 749 Mark. Die Schulversion kostet laut Microsoft 519 Mark, das Word-Vollprodukt 999 und das Word-Update 399 Mark.

ZDNet.de Redaktion

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