Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat am Dienstag die zweite Beta seines Web-Editors Frontpage 10 vorgestellt. Der Produktmanager Kelly Weadlock sagte in einem Interview, die erste Beta sei von 3500 Personen getestet worden. Die zweite Version soll an 10.000 Tester gehen. Das fertige Produkt wird voraussichtlich Mitte nächsten Jahres mit Office 10 auf den Markt kommen.
„Bei diesem Release konzentrieren wir uns sowohl auf Profis als auch auf kleinere Unternehmen“, so Weadock. „70 Prozent der Käufer kommen aus diesem Bereich der kleinen Firmen.“ Nach seinen Angaben hat Microsoft für diesen Release zahlreiche Studien anstellen lassen und verstärkt auf User-Feedback in den Bereichen Grafik, Inhalte, Site-Management und Team-Tools Wert gelegt. Eine der Innovationen heißt „Sharepoint“. Mit der Funktion soll es möglich sein, auf die Schnelle eine Seite für das Inter- oder Intranet einzurichten, wo ein Team von Usern Informationen abspeichern und teilen kann. Die Nutzer können die Inhalte von Sharepoint gleich am Browser ändern und editieren.
Mit Frontpage 10 sollen die verschiedenen Teile des MS-Imperiums stärker integriert werden: User sollen Schlagzeilen und Wettervorhersagen der US-Site MSNBC (eine Kooperation zwischen Microsoft und dem Fernsehsender NBC), Suchabfragen von MSN sowie Karten aus Expedia und auf „small businesses“ zugeschnittene Anwendungen in ihre Site einbauen können. Microsoft will den Kunden dadurch tagesaktuelle Informationen für ihre Webseiten anbieten.
Die Site-Management-Funktionen sollen bei Frontpage 10 besser entwickelt sein: Es wird Reports für den Administrator geben, woher die User kamen und wie sie sich auf der Site bewegen. Laut Weadock soll auch das Publizieren der fertigen Seiten schneller möglich sein. Die Integration und Voransicht von XML-Tags soll reibungslos funktionieren. Zudem wird laut Weadlock die Integration von Office-Dokumenten vereinfacht.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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