Für die Schweizer Auktion von UMTS-Mobilfunklizenzen wird am 6. Dezember ein zweiter Anlauf genommen. Wie die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) am Donnerstagabend mitteilte, sollen die vier Lizenzen an diesem Tag unter den vier verbliebenen Bietern versteigert werden. Die Auktionsregeln würden nicht geändert. Am 13. November hatte das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) die Versteigerung wenige Minuten vor Beginn wegen der Fusion der Bewerber Sunrise und diAx gestoppt und mitgeteilt, es untersuche, „ob Anhaltspunkte für unzulässige Absprachen vorliegen“.
Kommunikationsminister Moritz Leuenberger hatte gesagt, bei vier Bietern könne nicht mehr von echtem Wettbewerb gesprochen werden. Ein BAKOM-Sprecher hatte nach dem Scheitern des ersten Auktionsversuches zunächst nicht ausgeschlossen, dass die Regeln geändert würden und drei Möglichkeiten für die Zuteilung genannt: Die Lizenzen könnten einmal zum Mindestgebot von 50 Millionen Franken (knapp 64,8 Millionen Mark) an die vier Bieter diAx, Swisscom, Orange und Telefónica gehen.
Die zweite Option wäre weiter eine Auktion. Dafür spreche, dass die Lizenzen „aufgrund der unterschiedlichen Frequenzen für die verschiedenen Bewerber einen unterschiedlichen Wert haben“. „Eine andere Möglichkeit ist die Zuteilung der Konzessionen an die Bewerber“, sagte der Sprecher. Dies hätte jährliche Pachtzahlungen bedeutet.
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