Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in London ein Projekt vorgestellt, das Entwicklungsländern via Internet den Zugang zur neuesten Medizinforschung erleichtern soll. An dem auf fünf Jahre ausgelegten Gemeinschaftsprojekt der WHO, privaten Stiftungen und Internet-Providern werden zunächst Armenien, Ghana, Mali, Mosambik, die Mongolei, Uganda, Tansania und Usbekistan teilnehmen, wie die Organisation am Dienstag in London mitteilte.
Studenten, Forscher und Lehrer sollen im Rahmen des Projekts mit erschwinglichen Tarifen Zugang zu internationalen Medizin-Datenbanken erhalten, aktuelle Fachzeitschriften lesen und an internationalen Diskussionsforen im Netz teilnehmen können. Die WHO plant, das Projekt innerhalb von zwei Jahren auf 30 bis 40 Länder auszuweiten.
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