Große Verwirrung über die Flatrate der Deutschen Telekom: Nachdem die „Wirtschaftswoche“ in einer Vorab-Veröffentlichung von einer Einstellung der Flatrate von T-Online (Börse Frankfurt: TOI) berichtet hatte, dementierte der Ex-Monopolist umgehend: „Es gibt momentan keine Überlegungen im Unternehmen, die Flatrate einzustellen“, sagte Telekom-Sprecher Frank Domagala gegenüber ZDNet Deutschland. Die Wirtschaftswoche hatte einen Insider zitiert, der das Projekt Flatrate als „politisch und finanziell schlecht haltbar“ bezeichnete.
Nach der Drohung von Telekom-Chef Ron Sommer, eher die Flatrate einstellen, als ein Angebot für eine Großhandelsflatrate vorlegen zu wollen (ZDNet berichtete), hatte bereits am Wochenende ein vorübergehender technischer Deffekt auf der T-Online-Site für Aufruhr gesorgt. Branchenbeobachter wachen mit Argusaugen über jeden Schritt des Unternehmens und halten nach Anzeichen Ausschau, dass der Pauschalzugang wirklich gestrichen wird.
Sommer hatte sich nach der Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post geäußert. Es war die letzte Entscheidung des Regulierers unter der Ägide von Klaus-Dieter Scheurle, der kurz danach sein Mandat zur Verfügung stellte.
ZDNet berichtet in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt.
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