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Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen in USA

Bei einer Versteigerung von neuen Mobilfunkfrequenzen in den USA haben die beteiligten Unternehmen nach zwei Runden 501,2 Millionen Dollar für die Lizenzen geboten. Laut der Federal Communications Commission lehnte sich die Virzon Wireless-Gruppe, ein Joint-venture aus Verizon und Vodafon, mit einem 131,1 Millionen Dollar-Gebot am weitesten aus dem Fenster. Das zweithöchste Gebot kam von einem Konsortium aus Bell South, SBC Communications, mit 71,3 Millionen Dollar.

Die Lizenzen sind sowohl auf große Gebiete als auch auf dichtbesiedelte Gegenden verteilt. Die höchsten Gebote erhält die FCC für Mobilfunkfrequenzen in den großen Städten. DCC PCS und Sprint bieten jeweils 38,2 Millionen Dollar für eine Lizenz in New York City. Die zweit gefragteste Region war Los Angeles.

In den USA bewerben sich momentan 87 Bieter um 422 Lizenzen. Die aktuelle Versteigerung ist nach Ansicht von Experten die lukrativste in der US-Geschichte. Mit den neuen Frequenzen können die Telefonanbieter ihre Services erweitern, Funklöcher stopfen und den Empfang verbessern. Ein Teil der Lizenzen ist speziell für kleine Firmen reserviert. Experten rechnen von einem Erlös von bis zu 16 Milliarden Dollar und einer Auktionsdauer bis Mitte Januar.

Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.

ZDNet.de Redaktion

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