Corel (Börse Frankfurt: CLC) will sich angeblich von seiner Linux-Sparte endgültig trennen. Wie aus Branchenkreisen verlautete, soll der Bereich von dem Venture Capitalist Linux Global Partners (LGP) übernommen werden. LGP ist eine New Yorker Holding, die in diverse Linux-Firmen wie Helix Code und GNU Cash Geld gesteckt hat. Über das Volumen des Deals ist offiziell nichts bekannt.
Ein Insider sprach aber davon, dass Corel fünf Millionen Dollar in bar erhalten würde, außerdem einen Anteil von 20 Prozent an der neuen Linux-Firma von LGP.
LGP-Manager Joe Orlando erklärte, dass sein Unternehmen „eine Vielzahl von Deals im Auge habe und mit zahlreichen potenziellen Partnern im Gespräche“ stehe. Corel wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern. Im November waren erstmals Äußerungen über eine Abtretung von Corels Linuxsparte aufgekommen (ZDNet berichtete).
Damals war davon die Rede, dass Corels Chef Derek Burney in die „Linux Global Partners“ investieren will. Die Firma wollte sich zu den Berichten nicht äußeren. Nicht verstummt sind die Gerüchte, dass ein totaler Verkauf der Linux-Sparte von Corel mit dem Einstieg von Mircorsoft (Börse Frankfurt: MSF) in das Unternehmen etwas zu tun haben könnte. Vor einem Monat hatte der Redmonder Konzern 135 Millionen Dollar in Corel investiert (ZDNet berichtete). Damit hält Microsoft rund 24 Prozent der Firma.
Bei der Bekanntgabe des Deals erwähnte keiner der beiden Firmenvertreter das Wort „Linux“. Begründet wurde der Einstieg Microsofts mit der „.net“-Strategie des Unternehmens. Corel wird die neue Plattform ab 2001 unterstützen. Außerdem seien diverse „rechtliche Angelegenheiten“ geregelt worden, zu denen man sich nicht näher äußern wolle.
Kontakt:
Corel, Tel.: 0130/815074
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