Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat nach eigenen Angaben die ersten 100 Betaversionen des Whistler Embedded-Betriebssystems ausgeliefert.
Whistler Embedded ist eine abgespeckte Version des Windows 2000-Nachfolgers für Netzwerkkomponenten wie Router und Set-top-Boxen oder auch Windows-basierte Terminals.
Bislang hat der Softwarekonzern zwei Embedded-Systeme im Angebot: Windows NT Embedded 4.0 sowie Windows CE 3.0. Laut der Produktmanagerin Deanne Hoppe soll Windows CE auch weiterhin für kleine bis sehr kleine Geräte herangezogen werden, die „unterhalb der Intel-Klasse“ laufen. Damit sind etwa Pocket PCs mit Strongarm-Prozessoren gemeint. Windows NT Embedded beziehungsweise Whistler Embedded soll weiterhin in größeren Devices mit Intel-kompatiblen Chips zum Einsatz kommen.
Der IDC-Analyst Al Gillen wies darauf hin, dass die Embedded-Systeme zwar in direkter Konkurrenz zu „Hardcore“-Embedded-Produkten wie dem Vxwork-Linux von Wind River Systems stehen, dennoch sehr viel voluminöser als diese sind. „Sie nennen das ganze nur deswegen ‚embedded‘, weil sie nicht für den Endkundenmarkt vorgesehen sind“, meinte Gillen.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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