Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) versucht, die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Regtp) über eine Großhandelsflatrate gerichtlich außer Kraft zu setzen. Wie der Sprecher des Verwaltungsgerichts Köln, Arnim Wegner, gegenüber ZDNet bestätigte, hat der Ex-Monopolist einen Eilantrag gegen die Wirkung den Regtp-Spruch beantragt. Dieser soll „zeitnah“ verhandelt werden, einen eigenen Termin gibt es aber noch nicht.
Nachdem die Regulierungsbehörde die Telekom zur Großhandelsflatrate verpflichtet hatte, nahm zunächst der Chef des Amtes, Klaus-Dieter Scheurle, seinen Hut, was Branchenbeobachter zu einem guten Teil der Intervention der Telekom-Spitzen anrechnen. Von „Mobbing“ war die Rede. Darüber hinaus drohte Telekom-Chef Ron Sommer damit, die von seinem Unternehmen angebotene Flatrate einzustellen, wenn er dadurch verhindern könne, ein Großhandelsangebot machen zu müssen. Und schließlich reichte der „Rosa Riese“ Klage gegen die Entscheidung ein.
Mittlerweile bietet die Telekom zwar eine Großhandelsflatrate an, doch die Konkurrenten stöhnen über die technische Realisation. Die Provider müssen den Internet-Traffic bei einer von 1600 bundesweiten Verteilerstationen abholen. Der Deutschland-Chef von AOL (Börse Frankfurt: AOL), Uwe Heddendorp, sprach deshalb von einem „Scheinangebot“ (ZDNet berichtete).
ZDNet dokumentiert in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt.
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Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3300700
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