Das Insolvenzverfahren für Teamwork (Börse Frankfurt: TWK) ist zu Beginn des neuen Jahres eröffnet worden. Das hat das Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung gestern abend mitgeteilt. Der Geschäftsbetrieb soll auch im eröffneten Insolvenzverfahren in vollem Umfang fortgeführt werden.
Teamwork hat nach eigenen Angaben im vorläufigen Insolvenzverfahren „erhebliche Kostenreduzierungen, insbesondere durch den erfolgten Personalabbau auf nunmehr rund 90 Mitarbeiter“ eingeleitet. Durch die Konzentration auf den IT-Consultingbereich soll in 2001 eine schwarze Null geschrieben werden.
Das Unternehmen hatte Anfang November ein Insolvenzverfahren beantragt und seine Zahlen weiter nach unten korrigiert (ZDNet berichtete). Die Firma konzentriert sich auf kundenspezifische Softwareanwendungen in den Bereichen Internet- und Intranet. Sie ist auch in Frankreich, Großbritannien und Polen vertreten. Es beschäftigte zur Jahresmitte rund 250 Mitarbeiter in Deutschland. Zu den Gründen für den Insolvenzantrages erklärte Teamwork vor zwei Monaten, durch den „nicht vorhersehbaren Verkauf von Aktien eines Großaktionärs“ sei es zu einem deutlichen Aktienrückgang im Mai gekommen, „der die Möglichkeit zur Kapitalerhöhung vereitelte.“
Der dann „auftretende Liquiditätsbedarf“ sei von den Banken nur „unzureichend“ gedeckt worden. Um das Überleben des Unternehmens zu sichern, habe sich der Vorstand entschlossen, „die akuten Probleme des Unternehmens im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens zu lösen.“
Kontakt:
Teamwork, Tel.: 05251/52010
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…
Kontinuierliche Content Produktion und Markenaufbau sind essentieller Pfeiler von langfristigen Unternehmenserfolg. Das ist mittlerweile auch…
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…