Der in Bedrängnis geratene Online-Verkäufer von Spielzeug Etoys (Börse Frankfurt: ETS) wird 70 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen, das entspricht 700 Angestellten. 380 müssen sofort gehen, 320 zum 1. März. Nur noch die Filialen in Ontario, Californien und Blairs, Virginia, sollen erhalten bleiben.
Wie berichtet, wird Etoys auch seine europäischen Aktivitäten am 19. Januar endgültig einstellen. In einer Stellungnahme hieß es: „Leider, schließt Etoys seine Türen am 19. Januar, deshalb bieten wir sämtliche Ware 50 Prozent billiger an.“
Etoys.co.uk sei innerhalb kürzester Zeit – seit dem Start im Oktober 1999 -zu dem Kinderspielzeughändler im Internet in England aufgestiegen, leider habe die enttäuschende Entwicklung in der Gesellschaft und die schlechten Konditionen auf dem Kapitalmarkt das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen, so die Firma. Die Schließung der englischen Site kostet 75 Mitarbeitern die Stelle.
Bereits Mitte Dezember hatte Etoys bekannt gegeben, dass der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres nicht so hoch wie ursprünglich erwartet ausgefallen ist. Statt 210 bis 240 Millionen Dollar erwartete das Unternehmen lediglich 120 bis 130 Millionen Dollar. Der Verlust werde rund 55 bis 65 Prozent des Umsatzes ausmachen – ursprünglich waren 22 bis 28 Prozent anvisiert
Kontakt:
Etoys, Tel.: 001310/9986000
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.