Sicherheitslücke in Firewall-Software

Banken und Versicherungen sind leichter zu knacken. Schuld daran ist das verbreitete Programm „Firewall-1 4.1 SP2“ der Firma Check Point Software.

Durch einen groben Programmfehler in der Software sind Hacker in der Lage, Verbindungen zu gesperrten TCP-Diensten hinter der Firewall aufzubauen und ungehindert in die Systeme vorzudringen. Wieviel Banken und Versicherungen diese Programmversion einsetzen und von dem Bug betroffen sind, ist derzeit noch unbekannt.

Obwohl die amerikanische Firma Check Point eine akute Sicherheitsgefahr ausschließt, stellte man mittlerweile auf der Web-Seite ein Sicherheitsupdate zum Download bereit.

ZDNet.de Redaktion

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