Der neue Billig-Markt-Chip für Desktop-PCs von AMD (Börse Frankfurt: AMD) wurde erst gestern auf der Consumer Electronic Show (CES) vorgestellt. Das Besondere: Bereits am vergangenen Samstag konnten Käufer über Compaqs Online-Shop ihre Bestellungen für den neuen 850-MHz Presario während einer Liveübertrag von der Messe aufgeben.
Analysten schätzen, das der neue Prozessor aufgrund seiner hohen Taktung, dem schnellen Front-Side-Bus und größerem L1 Chache, den neu vorgestellten Intel Celeron 800-MHz-Prozessor in der Leistung übersteigen wird.
Duron (Bild: AMD) |
AMD arbeitet daran, die Produktionskosten der Duron-CPU gering zu halten. Der Start der neuen Billig-CPU-Linie war nicht berauschend, als der in Sunnyvale, Kalifornien, ansässige Prozessorhersteller die Duron-Linie im Juni vergangenen Jahres einführte. Der Chip tauchte vor November in keinem System amerikanischer PC-Händler auf. Grund für diese Verspätung war das Fehlen eines Grafikchipsatzes. Somit wurden im dritten Quartal vergangenen Jahres mehr K6-2 Prozessor des älteren Typs (3 Millionen) verkauft, als Duron-CPUs (1,5 Million).
AMDs Marketing Manager, Mark Bode, gibt sich für die 850-MHz-Version zuversichtlich: „Wir denken, dass die ersten System mit dem neuen Chipsatz noch in diesem Quartal verfügbar sind.“ Dieser Prozessor soll es PC-Herstellern ermöglichen, auf Grafikkarten ganz zu verzichten und damit über 100 Dollar an der Preisschraube nach unten drehen zu können.
Bode schätzt, dass es einige Low-End-Duron-Systeme in wenigen Monaten für etwa 599 Dollar oder weniger geben wird. Derzeit würden PCs mit AMDs 800-MHz und 850-MHz Duron-Versionen noch bei etwa 899 bis 999 Dollar liegen. Der 850-MHz-Duron wird im 1000-Pack bei 149 Dollar pro Stück kosten. Der neue Prozessor soll eigenen Angaben zufolge bis zu fünf Prozent mehr Leistung bringen als sein 800-MHz-Vorgänger.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/ 450530
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.