Vorerst gescheitert ist die Übernahme des Krisenunternehmens Gigabell (Börse Frankfurt: GGB) durch die Duisburger Softwarefirma Microboss. Laut „Focus Money“ soll das gesperrte Aktienpaket des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Daniel David dafür verantwortlich sein, dass der Deal nicht zustande kommt.
Wegen des Ermittlungsverfahrens seien die Anteilsscheine durch die Staatsanwaltschaft blockiert, ein Kauf sei daher nicht möglich, teilte der Insolvenzverwalter Dirk Pfeil dem Magazin mit. Microboss wollte mit dem Deal den Einstieg in den Neuen Markt vollziehen.
Die Aktie von Gigabell sank im frühen Handel um weitere zehn Prozent auf 1,45 Euro. Vor zehn Monaten war sie noch knapp das hundertfache wert.
Kontakt:
Gigabell, Tel.: 069/17084100
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