Für den 24. März hat Apple (Börse Frankfurt: APC) das Erscheinen des neuen Betriebssystems Mac OS X sowohl in Deutschland als auch in den USA angekündigt. In den Vereinigten Staaten wird die Software 129 Dollar kosten, der Preis hierzulande steht noch nicht fest. Wem das Warten auf OS X zu lange dauert, kann sich solange mit dem ab sofort käuflichen Mac OS 9.1 trösten, das für 229 Mark ab sofort erhältlich ist. Das Upgrade von OS 9 auf 9.1 kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.
Um den Umstieg auf das neue User-Interface „Aqua“ leichter zu machen, bieten die Entwickler auch eine „Classic“-Umgebung, in der die meisten bestehenden Mac-Anwendungen wie bisher unter Mac OS laufen sollen. Carbon soll die Grundlage für all diejenigen Anwendungen bieten, die nur auf OS X laufen. Neu wird die Grafikengine Quartz sein, die auf dem PDF-Standard beruht.
400 Softwarehäuser entwicklen laut Apple-Angaben für das neue Betriebssystem, darunter Macromedia, Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Adobe. Eine komplette Aufstellung der Hersteller ist auf der Website des Unternehmens) zu finden.
Apple OS X soll noch stärker auf das Internet abgestimmt sein. So wird es eine Vorabversion des „Microsoft Internet Explorer:mac 5.1“ enthalten, ein neues, leicht zu bedienendes E-Mail-Programm von Apple und Quicktime und Sherlock. Die „iTools“-Internetdienste werden nach Vorstellung des Anbieters voll integiert sein und dem Anwender automatisch einen Account sowie Zugriff auf die „virtuelle Internet-Diskette“ iDisk bieten.
Kontakt:
Apple, Tel.: 089/996400
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