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Lotus komplettiert die Knowledge Management Suite

Orlando – Lotus hat auf seiner alljährlichen Benutzer- und Entwicklerkonferenz Lotusphere in Orlando, Florida, den Discovery Server vorgestellt. Die Software bietet eine Lösung, um Daten und Experten in einem Unternehmen aufzufinden. Sie ergänzt die Lotus K-Station, ein über Browser zugängliches Geschäfts-Portal. Auf der Client-Seite benötigen Anwender Notes R5 oder den Internet Explorer 5 von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF).

Mit dem Discovery Server lassen sich Antworten auf Fragen finden wie: Wer in der Organisation verfügt über welches Know-how? Wo sind die gesuchten Unterlagen? Welche Informationen sind relevant, um konkrete, alltägliche Geschäftsprobleme zu lösen?

Dazu produziert und aktualisiert der Discovery Server einen Lageplan über die in einem Unternehmen vorhandenen Informationen, die für Knowledge-Management-Lösungen relevant sind. Die Informationen können strukturiert in Datenbanken oder unstrukturiert in Dokumenten vorliegen. Zum Einsatz kommen dabei Techniken, die eine Inhaltsanalyse vornehmen, die ermitteln, wer wie oft welche Informationen abfragt, welche Dokumente eine Nähe zueinander aufweisen und somit ein Beziehungsgeflecht zwischen Personen, Aktivitäten und Dokumenten aufbauen.

Der Server bildet mit seinen beiden Teilen Content Catalog und Affinity Generator neben der K-Station die zweite zentrale Komponente des Lotus Knowledge Discovery Systems. Er arbeitet auch mit anderen Anwendungen wie Microsofts Exchange zusammen.

Der Lotus Discovery Server wird noch im weiteren Verlauf des ersten Quartals 2001 verfügbar sein. Anfänglich läuft der Discovery Server unter Windows NT und 2000, die Unterstützung weiterer Plattformen ist geplant.

Kontakt:
Lotus, Tel.: 01805/4123

ZDNet.de Redaktion

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