Das Krisenunternehmen EM.TV (Börse Frankfurt: ETV) hat Berichte dementiert, wonach die Gespräche über den Einstieg von Leo Kirch kurz vor dem Scheitern stehen. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte zuvor berichtet, dass laut internen Kreisen ein „Abbruch der Gespräche möglich erscheint“.
Ein Kirchsprecher bestätigte am Dienstag gegenüber der „Wirtschaftswoche“ lediglich, dass die Gespräche in einer „kritischen Phase“ seien. Gleichzeitig hat der Vorstandsvorsitzende des Krisenunternehmens, Thomas Haffa, zugegeben, Aktien des eigenen Unternehmens früher als erlaubt verkauft zu haben. Thomas Haffa und sein Bruder Florian, der inzwischen vom Posten des Finanzvorstandes zurückgetreten ist (ZDNet berichtete) stehen unter dem Verdacht des Insiderhandels.
Die Aktie von EM.TV gab bis zum gestrigen Nachmittag um gut sieben Prozent auf knapp sechs Euro nach. Vor elf Monaten kostete das Papier fast das zwanzigfache. Das Unternehmen hatte Anfang Dezember statt des erwarteten Gewinns von 550 Millionen Mark einen Verlust von 83 Millionen Mark bekannt gegeben.
Kontakt:
EM.TV, Tel.: 089/995000
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