Mafiaboy bekennt sich schuldig

Im Prozess um eine Serie von DDoS-Attacken gegen die Sites von US-Firmen wie Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) im Februar vergangenen Jahres hat sich der angeklagte Hacker „Mafiaboy“ schuldig bekannt. Zum Auftakt seines Verfahrens vor einem Gericht in Montréal räumte der 16-Jährige am Donnerstag mehrere der 67 ihm zur Last gelegten Online-Attacken ein. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft und eine Geldstrafe von 1000 kanadischen Dollar (gut 1378 Mark).

„Mafiaboy“ soll Mitte Februar 2000 viel besuchte Internet-Angebote etwa des Nachrichtensenders CNN, des Online-Portals Yahoo und der E-Commerce-Firmen Amazon (Börse Frankfurt: AMZ), Ebay (Börse Frankfurt: EBA) und Buy.com (Börse Frankfurt: BUJ) zum Teil stundenlang lahm gelegt haben. Die Server wurden mit einem regelrechten Bombardement von E-Mails und Anfragen verstopft.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

6 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

10 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

10 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Tag ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago