Microsoft bewirbt „.Net“ mit 200 Millionen Dollar

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat eine groß angelegte 200-Millionen-Dollar-Marketingkampagne für den US-Markt gestartet. Damit will der in Redmond ansässige Konzern auf seine .Net-Plattform aufmerksam machen, die jedoch bis jetzt noch nicht auf dem Markt ist.

Unter dem Schlagwort „Microsoft.Net“ (sprich: „Microsoft dot net“) sollen alle Produkte des Unternehmens Internet-fähig gemacht und von jedem Zugangsgerät aus abrufbar werden. Äußeres Zeichen des Strategiewechsels: Alle Produkte tragen künftig das Anhängsel „.Net“ im Namen.

Der Redmonder Konzern versucht mit dieser Werbemaßnahme außerdem Geschäftkunden für sich gewinnen und damit dem steigenden Konkurrenzkampf mit der Business-Software von Sun (Börse Frankfurt: SSY), Oracle (Börse Frankfurt: ORC) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) entgegentreten. Das Marktvolumen für Unternehmens-Software schätzt Microsoft auf rund 90 Milliarden Dollar jährlich.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

9 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

9 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Tag ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago