Wissenschaftler der Bell Labs haben eine neue Technologie entwickelt, um mit polarisierten Funkwellen die Kapazität einer Mobilfunkfrequenz zu verdreifachen. Dadurch soll der Datenverkehr über Mobiltelefone und das Surfen über drahtlose Geräte verbessert werden.
Normalerweise wird bei der Kommunikation über Funk ein Kanal pro Frequenz verwendet. Dass durch Polarisierung der Wellen zwei eigenständige Kanäle gewonnen werden können, war bekannt. Technologien wie „Polarization Diversity“ nutzen dieses Wissen bereits. Doch jetzt haben die Forscher sechs nutzbare elektrische und magnetische Stadien der Polarisation nachgewiesen. Durch die Verwendung von drei Antennen wird diese Erkenntnis nutzbar. Jede Antenne fängt jeweils einen bipolaren Kanal auf.
Die Technologie funktioniert aber nur in städtischen Gebieten und geschlossenen Gebäuden, da dort die Funkwellen an Häuserwänden abprallen und reflektiert werden können. Die Wissenschaftler sandten zum Test auf einer Frequenz von 880 MHz ein in die drei Farb-Kanäle Rot, Grün und Blau aufgeschlüsseltes Bild des Malers Miró 25 Meter weit in der Kantine der Bell Labs. Die Funksignale wurden dabei an einer Ecke reflektiert.
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