Die Hackergruppe Prime Suspectz hat in einer Fehde mit der neuseeländischen Site von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) erneut zugeschlagen. Laut Auskunft der dänischen Sicherheitsfirma Vigilante wurde der Webserver bereits zum sechsten Mal innerhalb eines halben Jahres geknackt. Der Chef der Abteilung Unternehmenslösungen, Ken Willén sagte gestern gegenüber ZDNet: „Zu Anfang haben die Hacker auch Sicherheitslücken zum Einbrechen benutzt, die bereits bekannt waren. Microsoft musste also nur einen Patch auf den Server spielen.“
Aktuell wurde ein Internet Information Server 5.0 auf einer Windows 2000-Maschine gehackt. Dieses Mal wurde nach Aussage von Willén ein bekanntes Problem mit Unicode ausgenutzt. Zuvor hatten die Hacker aufgrund einer ebenfalls bekannten Sicherheitslücke mit der Datenbank (Remote Data Services) Zugriff auf die Site erhalten. Ein Mirror der gehackten Site exisitiert auf der Site von Attrition.org. Prime Suspectz stammt vermutlich aus Brasilien und besteht aus dem 19-jährigen Overkill, dem 18-jährigen Kamikaze und dem 16-jährigen X-Sander.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…